Die Digitalisierung beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben und verändert viele Geschäftsbeziehungen. Digitale Technologien entwickeln sich in ungeahnter Geschwindigkeit und Fachwissen veraltet dadurch in vielen Fällen schneller denn je. Umso mehr brauchen Unternehmen Fachkräfte, mit denen sie Wirtschaft 4.0 gestalten und realisieren können. Lösungsorientierte, kreative und kommunikative Fähigkeiten sowie Sozialkompetenzen werden zunehmend zu Schlüsselqualifikationen. Ausbildungsordnungen sind grundsätzlich technikoffen und geben Betrieben viel Freiheit zur Gestaltung in der Vermittlung von Ausbildungsinhalten. Wie können diese Kompetenzen bereits in der Ausbildung stärker vermittelt werden? Zum Thema „Wege in die Berufsausbildung 4.0“ gibt Ulrike Friedrich einen Workshop-Input zum 8. Leipziger Personalforum am 10.11.2016. Ulrike Friedrich ist seit September 2012 als Referatsleiterin für Ausbildungsmarketing, –analysen und Digitalisierung beim DIHK in Berlin tätig. Ihr Fokus liegt auf der datenbasierten Analyse von Zielgruppen und der Entwicklung von passenden Marketing-Strategien. Ihr Studium zur Diplom-Volkswirtin mit Schwerpunkt Marketing an der Freien Universität Berlin und der University of Sydney/Australien schloss sie 2006 erfolgreich ab. Bis Ende 2008 gestaltete sie lokale Marketingkommunikation und Events für IKEA Deutschland bevor sie zur GfK SE wechselte und Hersteller aus dem FMCG-Bereich als Marketing Consultant zu Fragen des Brand und Product Managements beriet. 2012 wechselte sie zum DIHK. Die Workshopteilnehmer sind eingeladen, ihre Fragen zur Digitalisierung in der Ausbildung zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.
Wege in die Berufsausbildung 4.0
