Künstliche Intelligenz und Digitalisierung verändern seit Jahren die Arbeitswelt und versprechen Effektivitätssteigerung und Arbeitserleichterung. Aber: Die Einführung und der Einsatz von KI sind nach wie vor mit Ängsten und Problemen verbunden, die im Vorfeld durchdacht und gelöst werden sollten. Darüber sprach Kathrin Michaelis, Fachbereichsleiterin Digitale Bildung/Fachkräfte, ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. und Leiterin Beratung am Zukunftszentrum Sachsen, am 9. November.
Mit ihrem Vortrag auf dem 14. Leipziger Personalforum setzt Kathrin Michaelis den Impuls für die daran anschließend geplante Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Standardisierung – Wie viel Mensch braucht es noch in der Personalarbeit?„.
Aus ihrer beruflichen Praxis berichtete sie, wie die Sichtweise und Erfahrungen einzelner KMUs sind. Was steckt hinter dem Hype? Wie verändern sich die Tätigkeitsfelder der Mitarbeitenden? Wer haftet im Schadensfall? – Diese Fragen sprach Frau Michaelis unter der Überschrift „Wie KI und Digitalisierung die Arbeitswelt verändern – Einblick in die Sichtweise einzelner KMU“ an.
Kathrin Michaelis ist studierte Ingenieurökonomin und Master of Arts Personalentwicklung. Sie war 15 Jahre als Ausbilderin und Personalentwicklerin in einem sächsischen Unternehmen tätig und arbeitet im Rahmen verschiedener Projekte seit mehr als 10 Jahren mit kleinen und mittleren Unternehmen der Region Sachsen zu verschiedenen Themengebieten zusammen. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Unterstützung und Begleitung von Unternehmen zur Stärkung der Kompetenzen von Beschäftigten, zu betrieblichen Veränderungsprozessen mit Fokus auf Digitalisierung sowie zu strategischer Personalplanung. Im Rahmen des vom BMAS und ESFPLUS geförderten Projektes „Regionales Zukunftszentrum Sachsen“ berät sie Unternehmen zu den Themen rund um die Einführung von Digitalisierung und KI.
Leipziger Personalforum 