Themenschwerpunkt „FLEXIBILITÄT“? Warum eigentlich?

Warum beschäftigt sich das 16. Leipziger Personalforum am 6. November mit dem Themenschwerpunkt „FLEXIBILITÄT“?
Die Welt um uns verändert sich. Ständig und immer schneller, so nehmen es die meisten von uns wahr. Um auf diese Veränderungen reagieren zu können, braucht es Flexibilität; bei Unternehmen, Mitarbeitern und natürlich auch in den Personalabteilungen:

– Unternehmen müssen sich auf Veränderungen einstellen und auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren: ob es neue Technologien sind, sich Kundenbedürfnisse oder ein Marktumfeld wandelt, es neue gesetzliche Vorgaben gibt, sich neue Geschäftsfelder auftun… – eine hohe Anpassungsfähigkeit ist nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern notwendige Voraussetzung, um als Unternehmen erfolgreich zu bleiben.

– Mitarbeiter wiederum müssen gleichfalls flexibel sein, und müssen bereit sein, sich weiterzubilden, Veränderungen im Unternehmen mit zu gestalten bzw. anzunehmen. In der heutigen Arbeitswelt ist insbesondere für white-collar worker vieles im Fluß, wird komplett hinterfragt, neu sortiert und ausgerichtet. Viele von uns wollen räumlich und zeitlich flexibel arbeiten, wollen möglichst wenig Routinen haben, sondern „spannende Herausforderungen“. „Spannend“ jedoch bedeutet, mich auf etwas einzulassen und eine Situation anzunehmen, ohne genau zu wissen, was mich erwartet. Es bedeutet, vorbereitet zu sein, ohne konkret zu wissen, worauf. Sich sicher zu fühlen, ohne in allen Punkten Sicherheit zu haben. Mit einem Mindset, das hilft, sich bei der Anpassung an Veränderungen nicht als Getriebener zu fühlen … sondern vielleicht sogar selbst treibende Kraft zu sein.

– Personalabteilungen können die Flexibilität in Unternehmen fördern und sind gleichzeitig selbst mit rasanten Veränderungen konfrontiert. Sie müssen eine flexible Arbeitsumgebung schaffen, die geistige Flexibilität der Mitarbeiterschaft fördern, dabei die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen und gleichzeitig selbst auf die Veränderungen reagieren.

Dabei braucht Flexibilität Vertrauen: In die eigenen Fähigkeiten. In die Lösbarkeit von Problemen. In das Mit-Engagement der Anderen. …
Als Metapher sehe ich das Bild eines jungen Baumes:
Vertrauen ist die Basis, die Wurzel, der Anker und Ausgangspunkt. Je nachdem, wie der der Wind sich dreht oder mit welcher Stärke er kommt, schwingt dieser junge Baum mit … – stünde er starr, würde er brechen.

Flexibel zu sein, heißt, beweglich zu sein. Nicht Stillstand, sondern Bewegung.
Solange Du nicht stehen bleibst, kann es immer weiter gehen.

Wie dies gelingt und was es dafür braucht, werden wir auf dem 16. Leipziger Personalforum am 6. November 2025 besprechen.
Ich bin schon sehr auf den Austausch gespannt.

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