Lebenslauf? Anschreiben? Foto? – Wer kennt nicht die sinkende Qualität der Bewerbungsunterlagen? Wie läuft die Kandidatenansprache bei Aushilfsjobs oder Menschen, die nicht in Büros arbeiten? Könnte Whatsapp eine Alternative sein? Auf dem 14. Leipziger Personalforum am 9. November gab es dazu einen Erfahrungsbericht aus dem Konsum Leipzig.
In einer 2022 von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Verbraucherbefragung gaben 88 Prozent der Befragten an, Online-Kommunikationsdienste zu nutzen. Dabei erreichte WhatsApp den Spitzenplatz mit 93 Prozent der Nutzer. Im Bewerbungsprozess kann insbesondere mit jüngeren potenziellen Mitarbeiter und „blue collar workern“ via WhatsApp unkompliziert kommuniziert werden. Die Hürde, sich zu bewerben, wird abgebaut und der Zeitaufwand sinkt. Wie bewährt sich dies in der Recruiting-Praxis?
Franziska Schreiber, Personalleiterin der Konsum Leipzig eG, berichtete als Best-Practice-Beispiel, welche Ergebnisse der Konsum Leipzig mit Bewerbungen via WhatsApp erzielt.
Franziska Schreiber ist Dipl. Soziologin, 37 Jahre jung. Sie ist Personalleiterin der Konsum Leipzig eG.
Leipziger Personalforum 